„Je weniger die Erinnerung von innen her erfahren wird, um so mehr existiert sie durch ein äußeres Gerüst und durch äußere Zeichnen.“ (James Edward Young)

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind die Bestandteile einer Erinnerungskultur, in der es kein Recht auf Vergessen geben darf, sondern ein Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

Anfang Dezember ist eine kleine Gruppe von Schüler/innen nach Weimar gefahren, um sich in der Gedenkstätte Buchenwald mit den äußeren Zeichen des Holocaust und der Vernichtung auseinanderzusetzen.

Sie besuchten einen Workshop und erkundeten in einem Rundgang das Gelände.

Hier ist ein kleiner Eindruck der Fahrt:

Eine Legende besagt, falls dieser Baum (Goethe-Eiche) falle, breche auch das Deutsche Reich zusammen. Vielleicht deswegen blieb dieser Baum als einziger im großen Lager erhalten. Anfang 1945 wurde der Baum gefällt und der Nationalsozialismus besiegt.

Eingangstot zum Konzentrationslager

Luftbildaufnahme vom Lager

Die Rampe für ankommende Häftlinge und Zwangsarbeiter von Außenlagern.

Der kurze Weg in das Lager erfolgte durch ein Spalier von jungen SS-Offizieren, die die Häftlinge und Zwangsarbeiter in schier grenzenloser verbaler und physischer Gewalt malträtierten.

Blick auf das Lager vom Ausstellungsgebäude

Das Lager

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