Unser Hauptanliegen besteht darin, jeden Lernenden zu erreichen und die geforderten Kompetenzen auf unterschiedlichen Lernwegen zu vermitteln.

Hierzu gehört neben den Methoden des kooperativen Lernens auch der Frontalunterricht. Die Mathematik wird u.a. spielerisch mit Stationenlernen oder Lerntheken gestaltet, um die Motivation für das Fach anzuregen.

Die extrinsische Motivation erfolgt zeitweilig und themenabhängig mit Lernspielen, Puzzle, Füllkörper, Würfel, aber auch durch den Einsatz von interaktiven Lernprogrammen.

Um Inhalte und Themen in größerem Zusammenhang darzustellen und Bezüge zur Umwelt herzustellen, werden Projekte fächerübergreifend initiiert. Mathematische Anwendungen werden in den Fächern Biologie / Physik / WAT usw. aufgegriffen und angewandt. Auch gesellschaftlich interessante Themen wie Arbeitslosigkeit, Weltbevölkerungswachstum oder geometrische Bauwerke wie die Pyramiden finden Eingang in den Mathematikunterricht.

Exkursionen zu Vorträgen an Universitäten bzw. die Teilnahme an der Nacht der Wissenschaften schaffen einen neuen Zugang zu der Mathematik.

 

Differenzierungskonzept

 

Binnendifferenzierung

Vielen Lernenden fehlt der Zugang zu der Mathematik, sodass in der 7. Klasse sich ein sehr heterogenes Bild darstellt. Diese Problematik greifen wir auf, indem mit Hilfe eines Lernstandtests eine Übersicht der vorhandenen Kompetenzen erstellt wird.

Aufbauend auf diesen Ergebnissen werden in den ersten Wochen die erforderlichen Kompetenzen erarbeitet. Ab dem zweiten Halbjahr der 7. Klasse werden die Lernenden, in Abhängigkeit ihres Leistungsstandes, in Form einer Binnendifferenzierung innerhalb des Klassengefüges in Grund – und Erweiterungskurse eingeteilt.

Die Differenzierung in unterschiedlichen Leistungsgruppen ermöglicht es uns dem / der einzelnen Schüler/In gerecht zu werden und Über – bzw. Unterforderung vorzubeugen.

Die Binnendifferenzierung wird auch im Jahrgang 8 weitergeführt. Die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Niveaus ist gegeben und ein Wechsel erfolgt aufgrund der nächsten Zeugnisnote.


Äußere Differenzierung
Ab dem ersten Halbjahr des Jahrgang 9 erfolgt, mit Hilfe der letzten Zeugnisnote, eine neue Einteilung in G – und E – Kurse, wobei jetzt die äußere Differenzierung greift. Hierbei wird innerhalb des gesamten Jahrgangs differenziert, sodass die Lernenden aus unterschiedlichen Klassen in Kleingruppen zusammen arbeiten.

Aufgrund der äußeren Differenzierung werden die Lernenden in ihrem jeweiligen Leistungsstand gefördert und gefordert.

Für leistungsstarke Schüler/Innen gibt es einen E+Kurs, d.h. hier werden zusätzliche Aufgaben auf dem Gymnasialniveau bearbeitet.

 

BBR / MSA – Übungswoche

Zur optimalen Vorbereitung auf die jeweiligen Prüfungen für die Jahrgänge 9 (BBR) und

10 (MSA) findet der Mathematikunterricht an fünf aufeinander folgenden Tagen eine Doppelstunde lang statt. In dieser Vorbereitungswoche werden die wesentlichen Prüfungsthemen wiederholt und vertieft, auftretende Fragen besprochen, Aufgaben aus vorjährigen Prüfungen vorgestellt und bearbeitet.

Weitere Informationen:
– Bewertungsmatrix für den allgemeinen Teil
– Punktebewertung Mathe-E
– Punktebewertung Mathe-G