„Wie bitte???? Du nimmst freiwillig am Religionsunterricht teil?????“
Klar! Katholisch ist cool!!! Da gibt es endlich einmal Zeit und Raum, einen ganz anderen Blick auf Themen zu werfen, die uns wirklich wichtig sind…..

Diese oder ähnliche Fragen hast Du bestimmt schon einmal hier in Berlin im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht in der Schule gehört.

Was ist dieses „ganz Andere“ im Religionsunterricht an der MvL?

Im katholischen Religionsunterricht möchten wir den Schüler/Innen unserer Schule – unabhängig von ihrer Konfession oder religiösen Prägung (jede/r kann also teilnehmen!!) Raum geben, um die „großen Fragen des Lebens“ (Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welche Werte und Normen leiten mein Handeln?) unter der Prämisse zu stellen:

Es gibt einen Gott!

Diesen Gott der Bibel lernen wir als einen liebenden aber auch in mancher Hinsicht unbequemen Gott kennen, der herausfordert, aufwühlende Fragen stellt, aber auch in Freude und Trauer als ein Gott der Nähe erfahren werden kann.

In erster Linie geht es im katholischen Religionsunterricht also darum, die Wurzeln des Christentums kennenzulernen und schließlich auch neue Erfahrungsräume für Religion bereitzustellen. Dabei richten wir den Blick bewusst auch auf interreligiöses Lernen.

Dieses alles geschieht auf der Grundlage des Rahmenlehrplans des Erzbistums Berlin, welcher die Sach-, Methoden-, personale und soziale Kompetenz der Schüler/Innen fördern möchte.

Uns Religionslehrern an der MvL ist der Aspekt des ganzheitlichen Lernens in den unterschiedlichen Lernbereichen ein besonderes Anliegen: Wissen und gelebter Glaube können als zusammengehörig erlebt werden!

Wie das geschieht, zeigen im Folgenden einige ausgewählte Beispiele aus dem Unterricht.

Projekte des Fachbereichs Religion:
– Religionsprojekt zum Thema Tod und Sterben
– Internationales Jugendtreffen in Taizé