Namensgeber
Max von Laue
1912 entdeckte Max von Laue zusammen mit Walter Friedrich und Paul Knipping die Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen. Damit war nachgewiesen, dass sich Röntgenstrahlung wie eine Welle ausbreitet. Für seine Arbeit erhielt von Laue 1914 den Nobelpreis für Physik.
Biographie
- 1893 – 1898
Schüler am protestantischen Gymnasium in Straßburg (Elsaß); mit dem Abitur abgeschlossen - 1899 – 1905
Studium in Straßburg, Göttingen (bei Waldemar Voigt und David Hilben), München(bei Conrad Wilhelm Röntgen), Berlin (bei Max Planck) und erneut in Göttingen - 1903
Doktorexamen mit Auszeichnung in Berlin bei Max Planck im Anschluss an seine Universitätsausbildung als Assistent bei Max Planck - 1912
Nachweis der Wellennatur der Röntgenstrahlen - 1913
ordentlicher Professor für theoretische Physik in Zürich - 1914
Auszeichnung mit dem Nobelpreis (Sichtbarmachung der Röntgen-Strahlen) - 1914 – 1918
Hochschullehrer und Forscher an der Humboldt-Universität in Berlin, stellvertretender Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin - 1945 – 1946
einjährige Gefangenschaft als vermeintlicher Atomforscher in Frankreich und England (zusammen mit Otto Hahn und Werner Heisenberg) - 1946
Rückkehr nach Göttingen - 1951 – 1959
Leiter des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin Wissenschaftlicher Berater am Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung in Berlin - 24. April 1960
an den Folgen eines Autounfalls verstorben - 14.10.1960
erhielt unsere Schule seinen Namen
Quelle: Deutsches Bundesarchiv – Bild 183-U0205-502
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Max-von-Laue-Oberschule
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Schulnummer: 06k08
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