An einem verschneiten Januartag haben sich die 8. Klassen auf den Weg nach Wittenberg gemacht, um eine wichtige Station im Leben von Martin Luther zu besuchen.
Auf dem Plan stand natürlich das Lutherhaus, in dem Martin Luther mit Katherina von Bora gelebt und mit seinen Kindern ein protestantisches Familienleben geführt hat.
Auf dem Weg zum Lutherhaus kamen wir an der Luthereiche vorbei. Die ursprüngliche Eiche wurde in der napoleonischen Zeit gefällt, allerdings erinnert dieser Ort immer noch an die Verbrennung der päpstlichen Bannandrohungsbulle durch Martin Luther. Luther war ein mutiger Mensch, der den geistlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit die Stirn bot und für seine Glaubensauffassung eintrat.
Eine weitere Station war die Kirche, in der Luther predigte und natürlich auch die Schlosskirche, an dessen Tür die 95 Thesen in gegossenem Metall verewigt sind.
Nach einer Mittagpause und eine Führung durch die Ausstellung im Lutherhaus folgte ein Workshop. Die Kinder haben das Markenzeichen von Luther mit Ton nachbaut – die Lutherrose.
Es war eine nette Abwechslung die Erinnerungsorte live zu sehen. Geschichte steht nicht nur auf dem Papier, sondern zeigt sich an Orten, Denkmälern, Gemälden und Stadtbildern.
Vielen Dank an Theissen-Körner (ev. Religionslehrer) für seine tatkräftige Unterstützung.
Hier sind einige Eindrücke vom Tag:
Hh